Datenverarbeitung

Zuständigkeiten

Zuständig für diesen Bereich sind Dennis Renisch (24507) und Oliver Keller (24506). An uns kann man sich jederzeit mit allen Fragen rund um das Thema Datenverarbeitung wenden.

 

Allgemeine Informationen

Mitarbeiteraccount und Institutsrechner

Fast jeder Arbeitsplatz im Institut ist mit einem PC ausgestattet. Um diese Rechner nutzen zu können, benötigt man einen Rechneraccount der Universität. Für Mitarbeiter der Universität wird der Account automatisch durch das ZDV angelegt. Auch Studierende der Universität Mainz können ihren ZDV Account nutzen, um sich an den Windows-Rechnern im Institut anzumelden. Damit jedoch alle Ressourcen, wie Drucker oder Gruppenlaufwerke, genutzt werden können, müssen wir entsprechende Eintragungen für den Account vornehmen. Gäste und Stipendiaten wenden sich bitte an uns, um einen Gastaccount zu erhalten.

Verbunden mit dem Account ist eine E-Mail-Adresse der Universität. Da der Accountname auf 8 Buchstaben beschränkt ist und außerdem Uni-weit einheitlich sein muss, kommen dabei manchmal etwas unschöne E-Mail-Adressen heraus. Man kann sich aber vom ZDV zusätzlich einen Alias (etwa Vorname.Nachname@uni-mainz.de) eintragen lassen. Näheres zu allen angebotenen Diensten des ZDV findet man auf www.zdv.uni-mainz.de.

Zusätzlich zu den Rechnern am Arbeitsplatz sind einige PCs zur allgemeinen Benutzung an zentraler Stelle (Terminalraum) aufgestellt. Hier stehen z.B. Scanner, CD/DVD-Brenner etc. zur Verfügung. Neben den PCs unter den verschiedenen Windows Versionen betreiben wir auch Rechner unter Linux. Bei Bedarf bitte bei uns nachfragen.

 

Administration der PCs am Schreibtisch

Die Arbeitsplatz - PCs werden von uns gemeinsam mit dem ZDV verwaltet. U.a. werden vom ZDV automatisch Sicherheitsupdates von Microsoft bereitgestellt. Wenn solche Updates zur Installation vorliegen, bekommt der Benutzer eine Nachricht. Bei manchen Updates ist auch ein Neustart des PCs erforderlich. Wir bitten nachdrücklich darum, diesen Aufforderungen möglichst umgehend Folge zu leisten, da sonst die Sicherheit unseres ganzen Netzwerks gefährdet ist.

Bei Bedarf können für einzelne Nutzer auch lokale (temporäre) Administratorrechte auf dem Instituts-PC eingeräumt werden. Die Zuteilung dieser Rechte setzt einen verantwortungsvollen Umgang voraus und ist mit Auflagen verbunden. Näheres dazu kann bei uns erfragt werden. Meist möchte man lokale Administratorrechte, um selbst Software installieren zu können. Da aber viele Softwarepakete inzwischen automatisch installierbar sind, sollte man sich mit Softwarewünschen immer zunächst an uns wenden (vgl. auch den nächsten Abschnitt „Lizenzpflichtige Software“).

 

Lizenzpflichtige Software

Unabhängig davon, ob es sich um einen Institutsrechner oder einen privaten PC handelt, im Institut darf nur Software mit einer gültigen Lizenz benutzt werden. Wer Software ohne gültige Lizenz benutzt, macht sich strafbar. Wenn Software für die Arbeit im Institut benötigt wird, dann sollte man sich immer zunächst an uns wenden. Für viele Softwareprodukte hat die Universität Rahmenverträge mit besonders günstigen Konditionen. Viele Programme bietet das ZDV auch über die ZDV-Apps (https://apps.zdv.uni-mainz.de/) und das Softwarecenter an. Schließlich sei noch auf die große Anzahl kostenfreier Programme hingewiesen, mit denen das eine oder andere Problem gelöst werden kann. Wir helfen hier gerne weiter.

 

Datensicherung

Lokale Festplatten, USB-Sticks/-Platten usw. sind kein geeigneter Ort um wichtige Daten dauerhaft zu sichern! Ein technischer Defekt oder versehentliches Löschen kann zu unwiederbringlichem Datenverlust führen. Stattdessen bieten sich gesicherte ZDV-Laufwerke oder gesicherte Laufwerke auf unserem Institutsserver an.

Dienstliche Daten sollten möglichst nicht unverschlüsselt auf Laufwerke gelangen, die nicht zur Universität gehören (z.B. Dropbox, OneDrive, etc.). Dies kann von Fall zu Fall, egal ob die Daten verschlüsselt sind oder nicht, sogar strafbar sein. Bei Fragen zur Datensicherung wenden Sie sich bitte an Dennis Renisch oder Oliver Keller.

Um auch von zu Hause und unterwegs Zugriff auf wichtige Daten zu haben oder um Daten auszutauschen bietet die Uni Mainz eine eigene Sync-and-Share-Plattform namens Seafile (https://www.zdv.uni-mainz.de/seafile/). Die Daten werden dabei auf eigenen Servern gesichert und nicht an externe Dienstleister weitergegeben, wodurch dieser Dienst eine sichere Alternative zu anderen Cloud-Diensten darstellt.

 

Private Rechner am Institutsnetzwerk

Ein privates Notebook oder ein privater PC kann unter bestimmten Vorraussetzungen nach Rücksprache mit uns an das Institutsnetzwerk angeschlossen werden. Der Rechner bekommt von uns eine eindeutige, registrierte Netzwerkadresse zugewiesen, die ausschließlich zu diesem Zweck verwendet werden darf. Zu den Vorraussetzungen gehört, dass der PC mit einem aktuellen Virenschutz ausgestattet ist, der auch laufend aktuell gehalten wird. Der Besitzer verpflichtet sich, Sicherheitsupdates des Betriebsystems sofort nach deren Veröffentlichung auf dem PC zu installieren. Programme zum Austausch von Musik, Videos etc. dürfen auf diesen PCs nicht installiert sein. Auf keinen Fall dürfen private Rechner auf eigene Faust an das Netzwerk angeschlossen werden!

 

Viren, Trojaner und sonstiges Ungeziefer

Schadprogramme wie Computerviren, „Trojaner“ und ähnliches werden auf allen nur denkbaren Wegen verbreitet und ihre Anzahl steigt stetig. Daher dürfen nur Rechner mit einem aktuellen Virenschutz und den aktuellen Sicherheitsupdates an das Netzwerk angeschlossen werden. Diese Maßnahmen bieten jedoch keinen absoluten Schutz vor dem Befall mit Schadprogrammen. Einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit kann jeder selbst leisten. Eine große Anzahl von Schadprogrammen wird per E-Mail über Anhänge (Attachments) verbreitet. Das Öffnen solcher Anhänge (Doppelklick) aktiviert die Schadroutine. Man sollte also sehr kritisch mit E-Mail Anhängen umgehen und diese im Zweifel nicht öffnen. Zunehmend werden entsprechend präparierte Webseiten zur Verbreitung von Schadprogrammen genutzt. Durch die Wahl des Browsers sowie durch entsprechende Einstellungen kann man auch hier die Gefahren minimieren. Trotz aller Vorsicht kann man aber nie ausschließen, dass sich Schadprogramme im Rechner einnisten. Wenn man Glück hat, schlägt der Virenschutz Alarm. Manchmal merkt man aber bestenfalls, dass sich der PC plötzlich ungewöhnlich verhält. In allen Fällen sollte man zuerst den Netzwerkstecker ziehen und uns anschließend sofort informieren.

Die Messrechner für diverse Messgeräte, wie z.B. die allgemein nutzbaren Gamma-Detektoren (Bleiburgen), sind nicht mit dem Internet oder dem Uni-Netzwerk verbunden, sondern in einem hausinternen Messnetz eingebunden. In diesem Messnetz steht das Netzlaufwerk \ntkc17\gamma zur Verfügung, auf welchem die diversen Messdaten gesichert werden können. Die dort hinterlegten Messdaten werden beim täglichen Backup mit gesichert und sind auch von den PCs in den Büros aus zugänglich. Daher sollen nach Möglichkeit keine USB-Sticks benutzt werden, um Daten von den Messrechnern zu ziehen, da auch über USB-Sticks Viren und Schadprogramm verteilt werden können!